Schülerprojekt startet am Bunker
„Sie haben Flaschen auf mich geworden, weil ich ihnen gesagt habe, dass Mobben keinen Spaß macht, sondern psycho ist“: Sude Firinzi (14) nimmt gestern Morgen mit ihrer Schulklasse an einer Führung durch den Flandernbunker teil. Diese Exkursion ist Teil eines Schulprojektes, um die Jugendlichen für das Thema Alltagsrassismus zu sensibilisieren und die Zivilcourage zu stärken. „Ich wollte nicht auch zum Opfer werden, deshalb habe ich nichts gesagt“, ergänzt Samuel Miguel Barreiroschmitt (15), als er erzählt, dass einem dunkelhäutigen Jungen Sätze wie „Du gehörst hier nicht hin, geh zurück nach Afrika!“ zugerufen worden seien ...
weiter lesen - vollständiger KN Artikel vom 18. August 2020