“Sag mir, wo die Blumen sind !”
Tina Schwichtenberg
Eine Ausstellung im Flandernbunker zum Thema Krieg und Frieden mit Installationen der Kiel-Berliner Künstlerin Tina Schwichtenberg unter Mitarbeit von Dr. Andrea Pfister-Wartha.
Eröffnung: Sonntag, 23. März 2025, um 15 Uhr
Es sprechen:
- Bettina Aust, Stadtpräsidentin der Landeshauptstadt Kiel
- Oberst Axel Schneider, Kommandeur des Landeskommandos Schleswig-Holstein
- Dr. Jens Rönnau, Vorstandsvorsitzender Mahnmal Kilian e.V.
Anschließend: Kaffee
Vortrag: Sonntag, 6. Juli 2025, um 11 Uhr
Prof. Dr. Wolfgang Vogt, Soziologe und Friedensforscher, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung a. D.
"Kunst in Krisenzeiten". Eine wissenschaftilche Befassung mit Installationen von Tina Schwichtenberg
Finissage: Sonntag, 17. August 2025, um 15 Uhr
Mit einem Gespräch zwischen:
Tina Schwichtenberg, Künstlerin
Rolf Johanning, Stadtpräsident der Landeshauptstadt Kiel a. D.
Dr. Jens Rönnau, Kultur-Journalist, Vorstandsvorstizender Mahnmal Kilian e.V.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Ausstellung bis 17. August 2025
geöffnet täglich 10 - 17 Uhr, Eintritt 4 € / 3 €
1997 beteiligte sich die Kiel-Berliner Künstlerin Tina Schwichtenberg erstmals an einer Ausstellung des Vereins Mahnmal Kilian: Es war die große Ausstellung im Kieler Schloss, die noch einmal dem Erhalt der Ruine des U-Bootbunkers "Kilian" das Wort reden sollte.
Im 30. Jahr des Vereins wird der Künstlerin nun eine Einzelausstellung im Flandernbunker eingerichtet - dem Folgeort nach dem Verlust des "Kilian". Ihre beeindruckenden Installationen, deren Tiefgang oft erst auf den zweiten Blick deutlich wird, widmen sich den Themen Krieg und Frieden.
Das Motto "Sag mir, wo die Blumen sind!" bezieht sich auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine - in besonderem Maße: Dieses Lied stammt ursprünglich aus eben jenen beiden Ländern, die heute im Krieg stehen.