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Gemeinsam gegen das Vergessen - Flucht und Vertreibung

Am Sonnabend geht im Flandernbunker eine erlebnis- und inhaltsreiche Begegnung von Jugendlichen aus Israel und Kiel zu ende. Sie sind diese Woche gesegelt, gepaddelt, haben Sport gemacht, den Sommer an der Förde genossen - und haben im Flandernbunker in mehreren Workshops inhaltlich zu Geschichte und Gegenwart gearbeitet. Aus intensiven Diskussionen sind Podcasts, Filme, Interviews und Installationen entstanden. Jetzt präsentieren die Jugendlichen ihre Ergebnisse und feiern ihren Abschied aus Kiel.

"Gemeinsam gegen das Vergessen - Flucht und Vertreibung"

Eröffnung einer Ausstellung des Deutsch-Israelischen Jugendbegegnungsprojekts Kiel - Haifa
Sonnabend, 16. Juli, 17 Uhr, Flandernbunker Kiel

Es sprechen:
Peter Harry Carstensen, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein a.D. und Beauftragter für Jüdisches Leben und gegen Antisemintismus a.D.
Bernd Gärtner, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Schleswig-Holstein

Die Veranstaltung ist eine Ergebnispräsentation nach einer einwöchigen Arbeit mit Schüler*innen aus Haifa und Kiel im Flandernbunker. Zugleich ist es das offizielle Abschlussfest der Jugendlichen. Ziel dieser einwöchigen Begegnung ist einerseits die zwanglose Begegnung Jugendlicher (je 8 Personen aus Kiel und Haifa im Alter von 16/17 Jahren) die sich zu Wassersport auf der Förde und Arbeit mit Geschichte im Flandernbunker treffen. Sie wohnen in Gastfamilien. Der Gegenbesuch der Kieler findet in den Herbstferien mit ähnlichem Doppelprogramm in Israel statt.

Aktuelle Kooperationspartner: Kinder- und Jugend-Aliyah, Hebbelschule, israelisches Jugenddorf Hadassah-Neurim, Landesbeauftragter für politische Bildung, Der Stadtpräsident der Landeshauptstadt Kiel, Mahnmal Kilian e.V.. Organisation in Kiel: Roman Spauka, Philipp Wolter (Hebbelschule), Dr. Jens Rönnau.

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